Dem Frühling gilt es zu huldigen. Ich mal wieder. Wird aber auch bitter Zeit, dass ich mich hier mal wieder melde. Irgendwie komme ich vor lauter beruflichem Bloggen kaum zu privatem. Dieser Zustand gehört abgestellt. Darum habe ich mir ja eine bessere Rechenmaschine zugelegt, ein MacBook Air. Nachdem ich länger überlegt hatte, ob ich denn wirklich ‚Macianer‘ werden wollte, bin ich jetzt sehr glücklich mit meiner Entscheidung. Dies ist mein erster Blogpost mit dem Ding.
Genug des Vorgeplänkels. Jetzt zum genüsslichen Teil. Letztlich, da einer meiner liebsten Freundinnen aus Hamburg da war, habe ich ein ultra leckeres Pesto kreiert. Und das Rezept gilt es jetzt zu teilen:
Cashewpetersilienminzebärlauchpesto
Zutaten:
1 Bund glatte Petersilie
ein paar Blätter frische Minze
ein paar Blätter frischer Bärlauch
Zitronenabrieb
eine gute Portion Cashewkerne
sehr gutes Olivenöl
Grobes Meersalz
frischer schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 winzige Prise Zucker
Zubereitung
Cashewkerne trocken in der Pfanne anrösten, zur Seite stellen und leicht kühl werden lassen. Dann mit allen oben genannten Zutaten in einen Mixer. Dabei weiß ich, dass handgemachtes Pesto im Mörser zubereitet besser ist, aber ich tendiere doch beizeiten zu Faulheit. Zu Anfang nicht zuviel Öl in den Mixer, sonst zerkleinert Ihr die Pesto Zutaten nicht gut genug. Das grobe Meersalz mit etwas Öl sorgt für den nötigen Reibefaktor hier.
Ich muss sagen, dass die Minze im Hintergrund gepaart mit dem Zitronenabrieb eine schöne Frische gibt. Der Knoblauchgeschmack bleibt durch den Bärlauch auch dezent. Lecker. Zu was wir die Pesto verspeist haben? Auf Kartoffelpüree, der mit Olivenöl angemacht war und Kohlrabischnitzeln, wie man auf dem Bild sieht. Die Reste habe ich dann auf Brot mit Frischkäse gegessen. Schmeckt schön grün!
Dazu passt ein schöner frischer Riesling. Und was ist Euer Lieblingspesto, liebe Leser?