Gedanken zu Diät, Mord und Knödeln

Einige von Euch haben mitbekommen, dass ich so um die 9 Kilo abgenommen habe seit Anfang des Jahres. Fühlt sich hervorragend an. Wie ich das geschafft habe? Nicht wirklich mit einer  Diät. Die funktionieren nie. Ich habe nur meine Essgewohnheiten der letzten Jahre studiert und sie umgestellt: Der Mechanismus war und ist einfach: Ich habe viel gearbeitet, Stress gehabt, etwas lief nicht so gut. Was habe ich dann getan? Mich mit Essen belohnt. Und das nicht mit guten Sachen. Da war viel überhaupt so gar nicht sinnliches Essen dabei, wie Fertigkuchen (Yak!!). Warum? Einfach weil es da war. Dazu kam das stets zu fette Kantinen Essen etc.

Zur Ernährungsumstellung habe ich in meinen Körper reingehorcht: Habe ich Hunger? Oder ist das nur Gier? Und: Zuhause in Ruhe frühstücken hilft wirklich. Plus viel Obst und Gemüse und viel mehr Yoga im Studio. Bewegung macht natürlich was aus. Und da ich in den letzten Wochen ziemliche Fortschritte im Yoga gemacht habe, macht es natürlich noch mehr Spaß. Aber es gilt:

Diät kann und will ich nicht machen, weil ich das genussfeindlich finde. Was gibt es Schrecklicheres als Kalorien zählen? Was Diät ist? Wiglaf Droste hat die Antwort:

Diät ist Mord am ungegessenen Knödel

Wiglaf Droste durfte ich mal live erleben. Großartiger, kluger Kopf, ist er, dieser Prosa Autor, Satiriker und Journalist. Wenn Ihr die Gelegenheit habt, seht ihn Euch an und lest sein Werk!

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein knödeliges, genussreiches, entspanntes Wochenende, und das obwohl Knödel wirklich nicht in dieses Wetter passen.

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